New Yorker

New Yorker in der Kaufingerstraße

Das Modeunternehmen New Yorker hat sich aus der Münchner Innenstadt zurückgezogen und betreibt nunmehr in München nur noch die Filialen in den Einkaufzentren: New Yorker im OEZ in Moosach, New Yorker in den Riem Arcaden, New Yorker im MIRA Einkaufszentrum in der Nordheide und New Yorker im PEP in Perlach. Die New Yorker Filiale in der Kaufingerstraße wurde im Jahr 2022 geschlossen.

Gegründet wurde das Unternehmen New Yorker im Jahr 1971 in der Flensburger Innenstadt. Heute gehört das Unternehmen mit seinen 21.000 Mitarbeitern zu den größten Textilhändlern in Deutschland. Die heutige Zentrale des Unternehmens befindet sich in Braunschweig in Niedersachsen. Aus dem ehemaligen Jeansgeschäft hat sich ein Modeunternehmen entwickelt, das heute über 1000 Filialen betreibt und in über 40 Ländern vertreten ist. Das Braunschweiger Bekleidungsunternehmen richtet sich mit seinen Kollektionen an eine Zielgruppe zwischen 12 und 39 Jahren und bedient Frauen und Männer gleichermaßen.

Das Sortiment von New Yorker umfasst unter anderem Pullover, Jacken, Kleider und Jogginghosen der Eigenmarken fishbone (FSBN), smog, ICONO, Black Squad, amisu und censored. Die günstige Mode umfasst die klassische Streetwear hat aber mit censored auch Unterwäsche und Schwimmbekleidung im Programm. Das Unternehmen New Yorker wird zu den Fast-Fashion-Konzernen gezählt, die ständig neue Produkte auf den Markt bringen. Zu den Fast-Fashion-Unternehmen zählen unter anderem H&M, Bershka, C&A, Primark und Zara. Die Zeit zwischen dem ersten Entwurf und dem Verkauf liegen in etwa fünf bis sechs Wochen.

Warum hat New Yorker keinen Online-Shop?

Derzeit setzt New Yorker nur auf den Verkauf seiner Produkte in den Filialen und verzichtet auf einen Online-Shop. Knapp 300 Filialen von New Yorker gibt es derzeit in Deutschland und ist damit in fast allen Städten vertreten.

//SJ