"salzig-pikant"

Der Münchner Stadtteil Allach liegt im Nord-Westen von München und hat viele unterschiedliche Gesichter - vom dörflichen Charakter über das Waldgebiet Allacher Lohe bis zu namhaften Industrieunternehmen.

Lage Allachs in München

Der Stadtteil wurde erstmals urkundlich im Jahr 774 erwähnt. Damals noch als „Ahaloh“, was soviel bedeutet "Wald am Wasser" bedeutet. Geschichtlich gehört Allach zu den ältesten selbständigen Gemeinden Bayerns und wurde 1938 nach München eingemeindet. Seit der Eröffnung der Bahnlinie München - Ingolstadt durchschneidet die Bahntrasse die Ortschaft und angrenzend liegt die große Fläche des Rangierbahnhof München Nord. Durch die Anknüpfung an die Bahnstrecke wuchs Allach rasch. Einen Ortskern gibt es in Allach nicht direkt, aber Teile der Pfarrkirche St. Peter und Paul bestehen fast seit der Zeit der Gründung der Ortschaft. Entlang der Bahnstrecke entstanden Industrie- und Gewerbegebiete, die bis heute zu sehen sind. Hier siedelten sich bekannte Industrieunternehmen an, wie zum Beispiel Krauss-Maffei und BMW. Bis heute findet man in Allach sowohl Bauernhofgebäude als auch große Industriekomplexe, die allerdings in den letzten Jahren auch Wohngebieten gewichen sind und in weiten Teilen Allachs sieht man Einfamilienhäuser mit Gärten.

Karte Allachs

Heute spielt sich das Leben in der Geschäftswelt vornehmlich rund um die S-Bahnstation Allach ab. Hier sind die klassischen Lebensmittelläden und Drogerieketten vertreten und etwas südlich befindet sich am Oertelplatz das 2019 eröffnete EVERS Einkaufszentrum mit vielen Geschäften, Restaurants und einer Volkshochschule. In Allach finden Sie Sportvereine und Richtung Westen freie Felder zur Naherholung und im Norden das Waldgebiet Allacher Lohe.

Mit der Ausfahrt-Ludwigsfeld ist Allach an den im Norden verlaufende Autobahnring angeschlossen. Schneller erreicht man den Stadtteil Allach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mit denen man in knapp 20 Minuten am Münchner Marienplatz ist.

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