Archäologische Staatssammlung
Museum für Vor- und Frühgeschichte
In der Archäologischen Staatssammlung erlebt man die Epochen Vorgeschichte, Römerzeit und das Frühe Mittelalter.
Treten Sie eine interessante Zeitreise in die Vorgeschichte des Menschen an. Bereisen Sie den Zeitabschnitt 120.000 - 80.000 Jahren v. Chr. Erleben Sie wie der "Neandertaler" gelebt hat, wie er, das Feuer und die Nutzbarmachung des Feuers das Leben der Menschen verändert hat, oder wie er aus Knochen und Bein primitive Werkzeuge erstellt hat. Als nächstes Ziel besuchen wir die Zeit des Homo sapiens (60.000-40.000 Jahren v. Chr.) Hier erleben wir eine Weiterentwicklung der Waffentechnologie. Wir verfolgen die nächste Entwicklungsstufe des Menschen, des "Cro-Magnon-Mensch". Er wird sesshaft, d. h. er bewohnt jetzt überwiegend Höhlen- und Grottenwohnungen und hat die Feuersteinbearbeitung so perfektioniert, dass er in Kombination mit Holz kompl. Sicheln bzw. Äxte bauen kann. Wir reisen weiter zu der Zeitspanne (10.000 - 8.000 v. Chr.), wo wir vielleicht von der aktuellen Menschwerdung sprechen können. In dieser Zeit hat sich das Gehinrkästlevolumen aufs heutige Niveau von "1500 cm³ - 2000 cm³" dies entspricht einer 1,5 - 2-Liter-Flasche Cola und trotzdem fühlen sich manche "wie Flasche leer". In dem Zeitalter (8000 -2300 v. Chr.) beginnt er sich auch in Siedlungen zusammen zuschließen. Er verbessert seine Kenntnisse im Ackerbau und beginnt eine Art primitive Art von Viehzucht, und er wandelt sich hin vom Höhlenbewohner zum stolzen Häuslebauer (Blockhütte). Viele gingen jetzt auch mit ihrem Einbaum Marke Eigenbau fischen. Und die ersten Staaten bildeten sich.
Nach diesem spannenden Ausflug in die Steinzeit machen wir einen Sprung in die Römerzeit (15 v. Chr. -470/480 n. Chr.). Viele werden sich an die Asterix-Comics von René Goscinny und Albert Uderzo erinnern und ganz besonders an den Ausspruch: "Die spinnen die Römer!" Vielleicht muss man "wirklich verrückt" sein, um so geniale Dinge zu schaffen, wie es damals die Römer getan haben. Sie haben die Staatsform der Republik erfunden. Sie haben uns das lateinische Alphabet, Sprache und Mathematik gebracht. Man findet in vielen Fachsprachen z. B. Medizin, Jura und Gartenbau noch viele lateinische Fachausdrücke oder bedenken Sie bitte, dass manche Gesetze und Paragrafen schon so oder ähnlich im römischen Strafrecht wurzeln.
Bereits damals wussten die Römer, welche heilende Wirkung das Thermalwasser bei bestimmten Gebrechen hatte. Dies hatte zu Folge, dass findige Geschäftsleute bereits opulente Badetempel gebaut haben, die den heutigen in nichts nachstehen.
Nach unserem Besuch bei den alten Römern springen wir ins frühe Mittelalter. Hier hatte München viel zu bieten. Anhand von Siedlungsfunden wie z. B. "Kirchheim bei München" konnte man das Leben in München gut rekonstruieren.
Eintrittspreise:
Sonntagseintritt: 1,00 €
pro Person: 7,00 €
pro Person ermäßigt: 5,00 €
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: frei
Bilder: © Archäologische Staatssammlung, Stefanie Friedrich
Anfahrt

Anfahrt mit Nahverkehr: Hinfahrt / Rückfahrt
Haltestelle Lehel (535m)
Haltestelle Isartor (1.2km)
Anfahrt mit dem Auto
Mit dem Routenplaner können Sie Ihre Anfahrt mit dem Auto planen.
Anfahrt planen
Sie suchen einen Parkplatz für Ihr Auto? Hier finden Sie das nächstgelegene Parkhaus bzw. Parkplatz:
Parkplatz Haus der Kunst (270m)
Parkhaus am Kempinski Hotel (748m)
Hier finden Sie den nächstliegenden Taxistandplatz:
Taxi Haus der Kunst (181m)
Kategorien