Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Lesben und Schwulen
Bodenmosaik aus gefärbten Betonplatten, ca. 90m²
Der historische Ort des Denkmals bezieht sich auf das einstige Schwulenlokal "Schwarzfischer" im Gebäude Dultstraße/Oberanger. Am 20. Oktober 1934 fand in Bayern und auch im "Schwarzfischer" die erste großangelegte Razzia der Nationalsozialisten statt, mit der die systematische Verfolgung Homosexueller durch Polizei, Gestapo und Justiz einsetzte.
Ulla von Brandenburgs Denkmal ist ein Bodenmosaik aus farbigen Steinen in Form eines Winkels. In einer Bodenplatte ist ein rosa Winkel, den Schwule in Konzentrationslagern tragen mussten, eingelassen. Ein schwarzer Winkel steht als Zeichen für die Unterdrückung von Lesben.
Das Bodenkunstwerk schafft ein Mahnmal für München, das intiutiv zugänglich ist. Ein Erinnerungsort für das Gedenken an die Verfolgung und Ermordung von Schwulen und Lesben im Nationalsozialismus. Das Denkmal wendet sich gegen Intoleranz und Ausgrenzung uznst steht für eine offene Stadtgesellschaft.
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Haltestelle Marienplatz (304m)
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