Wer in München auf der Suche nach einem normalen oder biometrischen Passbildern ist, hat mehrere Möglichkeiten. Rund um die Uhr geöffnet sind die sogenannten Fotoautomaten, die sich hauptsächlich in den U- und S-Bahnhöfen befinden. Einige dieser Fotoautomaten befinden sich auch in größeren Einkaufszentren im Münchner Stadtgebiet. Außerdem gibt es in einigen Drogeriemärkten spezielle Geräte, mit denen Sie vom Personal biometrische Passbilder anfertigen lassen können. Natürlich können Sie Ihre Passbilder auch von einem professionellen Fotografen anfertigen lassen.
Ein Fotoautomat ist eine kleine Kabine, die in der Regel mit Münzen betrieben wird und in der eine oder mehrere Personen für Fotos posieren können. Eine typische Fotokabine ist mit einem höhenverstellbaren Sitz oder einer Bank, einem Vorhang oder einer Leinwand und einer Kamera ausgestattet. Die Kamera ist mit einem Drucker verbunden, der die Fotos im Anschluss ausdruckt.
In der Regel entsprechen die Bilder aus dem Fotoautomaten den Anforderungen des Bürgerbüros, zur Sicherheit empfiehlt es sich, die Vorgaben der Fotomustertafel sich anzusehen. Entspricht das Passfoto nicht den Vorgaben, kann im Zweifelsfall der Antrag für ein Ausweisdokument abgelehnt werden.
Das Format des Passbildes ist 35 mm breit und 45 mm hoch, wobei das Gesicht 70-80 % des Bildes einnehmen sollte. Selbstverständlich muss das Bild scharf und kontrastreich sein. Außerdem sollte es gut ausgeleuchtet und der Hintergrund einfarbig hell sein. Wichtig beim Passfoto ist auch, dass der Kopf nicht geneigt und der Mund geschlossen ist - also mit neutralem Gesichtsausdruck in die Kamera geschaut wird.
Brillenträger müssen darauf achten, dass die Brille die Augen nicht verdeckt und keine Reflexionen auf den Gläsern sichtbar sind. Kopfbedeckungen sind nur aus religiösen Gründen erlaubt und dürfen keine Schatten auf das Gesicht werfen.
