Krematorium am Ostfriedhof

Krematorium am Ostfriedhof - München

Am östlichen Rand des Ostfriedhofs liegt das städtische Krematorium. Der Ostfriedhof ist mit historischen Grabmalen, den großen Bäumen und vielen Sitzbänken zu jeder Jahreszeit ein Ort des Verweilens, Gedenken und der stillen Erholung. Zum städtischen Krematorium gehört die Trauerhalle aus dem Jahr 1929 und ein eigener Urnenfriedhof, der sich im Nordosten des Ostfriedhofs befindet. Für Interessierte bietet das städtische Krematorium von März bis Oktober kostenfreie Führungen durch das Krematorium statt. Hier besteht die Möglichkeit die Räumlichkeiten zu besichtigen und sich ein Bild von einer Einäscherung zu machen und alle Fragen zum Thema Feuerbestattung zu stellen.

Die Trauerhalle des Krematoriums am Ostfriedhofs

Die denkmalgeschützte Trauerhalle des Krematoriums wurde durch den Stadtbaurat Hans Grässel erbaut und bietet den Raum für eine würdige Trauerfeier. Da die Kirche im Jahr 1929 die Feuerbestattung ablehnte, wurde beim Bau auf religiöse Symbolik verzichtet. Man betritt die Trauerhalle durch das goldene Tor von der Seite des Ostfriedhofs.

Parken am Krematorium im Ostfriedhof

Das Parken direkt am Krematorium ist nicht möglich. Es sind jedoch Parkmöglichkeiten entlang der St.-Martin-Straße südlich des Friedhofs in der Nähe der S-Bahnhaltestelle St.-Martin-Straße zu finden und der kleinen Sackgasse Am Giesinger Feld mit der Einfahrt von der Balanstraße stadtauswärts.

Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Die nächste Haltestelle ist die S-Bahnstation St.-Martin-Straße - von der Haltestelle ist das Krematorium schon sichtbar. Aber auch die Bus-Haltestelle Auerfeldstraße ist nicht weit entfernt. Hier biegt man in die kleine Straße Am Giesinger Feld zwischen den Bahngleisen ein und kommt letztlich von hinten an das Krematorium am Ostfriedhof.

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