In Studentenstadt

Herzlich willkommen in der Studentenstadt München! Die Studentenstadt in Freimann ist die derzeit größte Studentensiedlung in Deutschland. Knapp 2500 Wohnplätze verteilen sich auf diverse Häuser zwischen der Autobahn und dem Englischen Garten im Münchner Norden, günstig gelegen direkt an der U-Bahnhaltestelle Studentenstadt.

Die Studentenstadt im Münchner-Stadtteil Freimann wurde zwischen den Jahren 1961 und 1977 errichtet und bietet mit knapp 2500 Wohnplätzen. Neben den nach den Olympischen Spielen entstandenen Wohnräumen im "Olydorf" ist es die zweite und größte Studentensiedlung im Münchner Norden. Unter den Studenten und den Münchnern wird die Studentenstadt auch kurz "StuSta" genannt.

Das Zentrum der Studentenstadt befindet sich zwischen den vier größeren Hochhäusern, die um eine Atrium stehen. Hier befindet sich auch die Hausverwaltung die von dem Münchner Studentenwerk betriebenen Anlage. Eigentümer der Häuser ist der Verein Studentenstadt München e.V..

Der Verein Studentenstadt München e.V.

Der Erfolg der Errichtung einer Studentenstadt ist maßgeblich dem ersten Vorsitzenden des Vereins zu verdanken: Professor Dr. Egon Wiberg. Er verstand, dass nach dem Krieg sich die stark gestiegene Einwohnerzahl Münchens sich auch auf den Wohnungsmarkt für die Studentinnen und Studenten auswirken wird. Innerhalb von weniger Jahrzehnte kletter die Einwohnerzahl Münchens von 500.000 auf mehr als 1.300.000. Vorbild für die Münchner Studentenstadt war die Cité Universitaire in Paris, die bereits 1925 gegründet wurde und Wohnraum für 10.000 Studenten, Wissenschaftler und Künstler bietet. Professor Dr. Egon Wiberg überzeugte den Freistaat Bayern, der den Grund zur Verfügung stellte und mehrere Unternehmen sowie Stiftungen.

Das Gelände der Studentenstadt ist weitestgehend autofrei und nur die anliegenden Straßen sind mit dem Auto befahrbar. Die Wege innerhalb der Anlage sind einige Wege und Straßen den Mitgliedern der Widerstandsgruppe Weißen Rose gewidmet. Willi-Graf-Straße, Hans-Leipelt-Straße und Christoph-Probst-Straße. Hans Scholl wurde die Mehrzweckhalle am Atrium gewidmet. Die meisten der Gebäude tragen keinen Namen sondern nur Nummern. Ausnahme sind nach der Farbe der Fensterrahmen benannten Grünes Haus, Blaues Haus, Organgenes Haus und Rotes Haus. Besondere Ehrung gilt dem Begründer der Studentenstadt der namensgebend für das Egon-Wiberg-Haus. Die Stiftung Max-Kade-Stiftung unterstützte damals den Bau und ein Haus wurde nach Max Kade benannt und auch dem Leiter der Stiftung Erich Markel wurde ein Haus benannt. Ebenso wurde dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Hanns Seidel ein Haus gewidmet. 2004 wurde das Haus 14 nach dem langjährigen Leiter des Studentenwerks Dieter Maßberg benannt.

StuStaCulum

Höhepunkt des Jahres ist das seit 1989 jährlich stattfindende Studenten-Kulturfest StuStaCulum, dass Theatergruppen und Musikgruppen ein Forum bietet. Es findet am Christi-Himmelfahrt-Wochenende statt und hat über 100 Programmpunkte und lockt jedes Jahr tausende Personen an.

Plätze

Ungererstr. 215 , in 49m

Ungererstr. 215 , in 51m

Ungererstr. 214 , in 87m

Christoph-Probst-Str. 10 , in 113m

Christoph-Probst-Str. 9 , in 135m

Christoph-Probst-Str. 12/0028 , in 135m

Christoph-Probst-Str. 10 , in 144m

Christoph-Probst-Str. 10 , in 144m

Christoph-Probst-Str. 6 , in 148m

Christoph-Probst-Str. 6 , in 157m

Christoph-Probst-Str. 8 , in 158m

Ungererstr. 224 , in 220m

Frankfurter Ring 228 , in 240m

Frankfurter Ring 230Rgb , in 242m

Frankfurter Ring 230 , in 254m

Frankfurter Ring 228 , in 255m

Frankfurter Ring 230 , in 265m

Willi-Graf-Str. 30 , in 289m

Joseph-Dollinger-Bogen 13 , in 299m

Frankfurter Ring 251 , in 303m

Frankfurter Ring 226 , in 311m