Julius Brantner Altstadt

Im Frühsommer 2022 öffnete er die Türen seiner neuen transparenten Bio Backstube in der Nordendstraße 23. Dort hat sein internationales Team einerseits wesentlich mehr Platz zum Backen und für Experimente mit süßen und pikanten Bio Gebäcken an einzelnen Wochentagen, gleichzeitig bleibt er der Gegend treu. Mit etwas Verzögerung konnte Julius Brantner am 25. Oktober 2022 die zweite transparente Bio Backstube in der Kreuzstraße 1 eröffnen. Seither wurde an der perfekten Rezeptur gefeilt und die Backöfen eingebacken – nun liegen die reschen schwäbischen Bio Brezeln auch in der Auslage zum Verkauf.

Die Brezelbackstube: Ab sofort gibt es echt schwäbische Bio Brezeln mit bayerischen Rohstoffen

Aufgrund dieser Besonderheit – die Brezeln werden nur in der Kreuzstraße 1 angeboten – führt die Adresse inzwischen bereits den Kosenamen Brezelbackstube. Durch die großen Fenster können Passant:innen miterleben, wie Julius Brantner und sein Team echt schwäbische Bio Brezeln von Hand schlingen, die seine Schwarzwälder Herkunft besonders betonen. Die Zutaten ähneln der bayerischen Schwester, doch in der Form unterscheiden sie sich: Die Besonderheit der schwäbischen Brezel sind deren knusprig-dünne Ärmchen und ein besonders wolliger Bauch. Auch bei der schwäbischen Bio Brezel wird bei Julius Brantner der hauseigene Natursauerteig verwendet. Nach einer Reifezeit über Nacht wird sie traditionell wie im Schwarzwald auf Stein gebacken.

Ansonsten ähnelt das kleine, ehrliche »Julius Brantner Brothandwerk«-Sortiment in der Altstadt zum Großteil der ersten Bio Backstube: Neben den Julius Brantner-Sauerteig-Klassikern wie dem »Signature Brot« (Bio Brothandwerk 25), dem Bio Lichtkornroggenbrot mit fermentierten Äpfeln, dem Bio Münchner Hauslaib sowie Bio Konrads Krusti und der stadtweit einzigen handgeschlagenen Bio Münchner Handsemmel bietet er auch in der Kreuzstraße täglich wechselnden »Lieblinge der Woche«.

Klassisches Design im denkmalgeschützten Haus

Auch in der Altstadt sind Julius Brantner größtmögliche Transparenz und Glaubwürdigkeit ein wichtiges Anliegen, daher geben deckenhohe Fensterfronten den Blick frei auf Backstube und Verkaufsraum. Da das historische Roiger-Haus vom Architekten Max Ostenrieder – entstanden nach der Jahrhundertwende – unter Denkmalschutz steht, wollte man die bestehenden Elemente visuell möglichst unterstreichen. Ebenso schätzt das Team den Blick nach außen, der den freundlichen Austausch mit Passant:innen möglich macht und die direkte Nähe zu allen herstellt, die sich für das Bäckerhandwerk interessieren. An den Fenstern sind Infotexte zu den Werten von »Julius Brantner Brothandwerk« angebracht, etwa zur Bedeutung der langen Teigruhe und daraus resultierender hervorragender Bekömmlichkeit sowie zur Regionalität aller verwendeten Zutaten.