BMW Museum

BMW Museum in München

Nachdem 1922 bereits erste Erinnerungsstücke als unverkäufliche Exemplare ausgestellt worden sind und daraus 1966 ein Werksmuseum gemacht wurde, entschloss sich der Automobilriese BMW dazu, ein eigenes Museum zu entwickeln. Diese Aufgabe übernahm Karl Schwanzer, der Gewinner eines international ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes. Am 18. Mai 1973 konnte das Museum nahe dem Olympiagelände von Mündchen eröffnet werden. Zu dem Museum zählten damals ein Rundbau sowie ein angrenzender Flachbau. Der Flachbau des BMW-Museums besteht aus sieben separaten Ausstellungshäusern, die jeweils ein individuelles Thema zeigen. Insgesamt umfasst das Areal des BMW-Museums 25 Ausstellungsbereiche, durch die jeder Besucher, aufgrund des kreuzungsfreien Rundwegs, geleitet wird.

Seit einiger Zeit können Besucher Führungen durch das Museum buchen. Darüber hinaus sind auch Führungen durch die Produktion im BMW Group Werk sowie durch die BMW-Welt buchbar, die meist ungefähr eine Dauer von einer Stunde haben. Nach dem Besuch der Ausstellungen ist ebenfalls ein Abstecher in den Museumsshop möglich.

Markante Schüssel unter dem BMW-Vierzylinder

Der Rundbau des Museums, welcher im Übrigen auch als Schüssel bezeichnet wird, ist neben dem BMW Hochhaus platziert und aus Beton gebaut. Im denkmalgeschützten Rundbau werden die einzelnen Plattformen über eine zentral verlaufende Besucherrampe verbunden. Das gibt dem Besucher ein schwebendes Gefühl. Der Flachbau hingegen ist rechteckig und aus Stahl sowie Glas gebaut. Die damalige Fassade ist selbst heute noch im originalen Zustand zu sehen.

Erweiterung des BMW-Museums

Im Zeitraum von 2004 bis 2008 wurde die Museumsschüssel mit dem angrenzenden Flachbau verbunden. Dadurch verfünffachte sich die Ausstellungsfläche auf nun 5.000 m². Auf dieser Fläche können fortan 120 Exponate platziert und von den Besuchern bestaunt werden. Während die Museumsschüssel nahezu unverändert blieb, wurde die Geschossdecke des Flachbaus entfernt sowie der komplette Innenraum entkernt. Während die Ausstellungen im Rundbau immer wechseln, zeichnet sich der mehrstöckige Flachbau nach der Sanierung durch seine Dauerausstellung aus. In dieser können Besucher nicht nur Motorräder und Automobile, sondern auch Motoren, Prototypen und Designexponate aus den letzten Jahrzehnten erkunden. Zur Dauerausstellung dort gehören auch die Sonderausstellungen zu den Themen BMW Art Cars, Visionen und BMW Roadster.

Parken am BMW-Museum

Gegenüber des BMW-Museums unter der BMW-Welt befindet sich eine kostenpflichtige Tiefgarage. Alternativ befinden sich am Olympiaturm mehrere Parkflächen.

//SJ

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