SeaLife München

Das Sea Life - Ein Stück tropischer Ozean mitten in München

Seit 2006 erfreut die Unterwasserwelt inmitten des Olympiaparks zahlreiche Besucher. Das Großraumaquarium hat einiges zu bieten. Über 2.500 Unterwasserbewohner aus 260 Tierarten sind hier zu Hause. Auf insgesamt 2.200 Quadratmetern und in rund 36 naturnah gestalteten Becken leben die Tiere in 700.000 Litern Wasser.

Es ist die Gelegenheit zu tauchen, ohne nass zu werden, die großen als auch kleinen Gästen den Einblick in das Treiben unterhalb der Wasseroberfläche erlaubt. Ein besonderer Hingucker ist das nachgebaute Schiffswrack und ein zehn Meter langer Unterwassertunnel aus Acrylglas.

Wem schauen nicht ausreicht, der kann im Berührungsbecken die Unterwasserwelt ertasten. Sie wurde den Gezeitentümpeln nachgeahmt, die entstehen, sobald das Wasser bei Ebbe schwindet. Kinder lieben es, wenn sie mit Krebsen, Krabben und Seesternen auf Tuchfühlung gehen oder wenn sie ein Hai-Ei in Händen halten.

Der weibliche Zebrahai namens Pünktchen ist der Größte im Becken des tropischen Ozeans. Schwarzspitzenriffhaie, Ammenhaie, Hundshaie, japanische Teppichhaie und Pyjamahaie gehören zu den Bewohnern. Mit 20 verschiedenen Haiarten hat das Sea Life im Olympiapark die größte Hai-Vielfalt Deutschlands.

Ungewöhnlichere Tierarten wie Pfeilschwanzkrebse, Elritzen, Perlboote, gefleckte Seeratten oder Doktorfische schwimmen in den Becken. Manche gehören zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten. Große und kleine Besucher erfahren, warum Oktopoden blaues Blut haben, wie der Pfeilgiftfrosch giftig wird und ob Seeanemonen, Pflanzen oder Tiere sind.

Um den heimischen Fischarten die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken, gibt es einen gesonderten Bereich mit Fokus auf die Isar und die Donau, in dem Fische wie Karpfen und Wels nicht zu kurz kommen. Die Themenbereiche Donaudelta und Schwarzes Meer sind zwei der insgesamt 15 thematisierten Unterwasserwelten.

Die Überlebenskünstler zwischen Wasser und Land finden sich im Themenbereich der Tropeninsel. Giftige Amphibien, Reptilien, große Insekten und glibberige Kriechtiere können bestaunt werden. Jedem Besucher wird nahegelegt, wie die Meere besser geschützt werden können und den darin lebenden Unterwassertieren.

Für einen Besuch im Sea Life-Aquariums sollte eine Dauer von 45 bis 90 Minuten eingeplant werden. Wer noch etwas als Andenken mitnehmen möchte, der findet sicherlich etwas im abschließenden Souvenirshop.

//SJ

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