Staatsoper & Nationaltheater
Oper München - die Bayerische Staatsoper
Die Bayerische Staatsoper (Nationaltheater) gehört zu den führenden Opernhäusern weltweit und blickt auf eine über 350 Jahren währende Geschichte zurück. Jährlich besuchen die rund 300 Veranstaltungen ca. 600.000 Gäste. Damit trägt die Bayerische Staatsoper maßgeblich zum Ruf Münchens als internationalen Kulturstadt bei. Mit über 2000 Plätzen ist das klassizistische Nationaltheater das größte Opernhaus Deutschlands und gehört zu den schönsten Theatern in Europa.
Das Nationaltheater am Max-Joseph-Platz in München ist der Spielort der Bayerischen Staatsoper, des Bayerischen Staatsorchesters und des Bayerischen Staatsballetts. Das klassizistische Gebäude erinnert von außen mit seiner Reihe aus korinthischen Säulen an einen griechischen Tempel. Anregungen für die Fassade des klassizistischen Baus gab das Pariser Théâtre National de l’Odéon.
Das Innere des Nationaltheaters arbeitet ebenfalls mit Zitaten nach klassisch-griechischen Anregungen. Der Theaterraum selbst hat eine glanzvolle Innengestaltung in Rot, Gold und Elfenbein. Der Zuschauerraum ist von dem Franzosen Jean Baptiste Métivier im späten Empirestil dekoriert worden. Die prachtvolle Königsloge bildet das Zentrum des 2100 Zuschauer fassenden Innenrondells. Die Bühnenfläche umfasst 2500 m², das Theater besitzt damit die nach der Opéra Bastille in Paris und dem Teatr Wielki in Warschau weltweit drittgrößte Opernbühne.
Die Geschichte des Münchner Opernhauses reicht zurück bis ins Jahr 1651, wo man unter Kurfürst Ferdinand Maria am Salvatorplatz bei der Salvatorkirche ein "Kurfürstliches Opernhaus" errichten ließ. Seit dieser Zeit zerstörten mehrere Brände das Opernhaus und es musste diverse Mal umgebaut werden. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Nationaltheater bei dem Luftangriff auf München bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Nach dem Krieg entschloss man sich gegen einen Neubau, der billiger gekommen wäre, sondern dafür, das alte Theater zu rekonstruieren. Der Wiederaufbau kostete 62 Millionen Deutsche Mark und wurde zum Teil aus Spenden der Bevölkerung finanziert. Während dem Umbau wurde die Bühne verändert und ist seitdem eine der größten Opernbühnen der Welt.
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