Hinter dem Ostbahnhof beginnt der Münchner Stadtteil Berg am Laim. Der Stadtteil wirkt sehr unterschiedlich und hat von modernen Gebäuden bis zu Einfamilienhäusern eine sehr unterschiedliche Bebauung bis zum angrenzenden Stadtteil Trudering. Über Berg am Laim ist sicherlich das Werksviertel mit dem Konzerthaus, das Hochhaus der Süddeutschen Zeitung an der S-Bahnhaltestelle Berg am Laim und die Kirche St. Michael - sie gehört zu den schönsten Kirchen in München - bekannt. Im Stadtviertel wohnen ca. 45.000 Berg am Laimer.
Hinter dem Ostbahnhof - das Werksviertel Für viele war der Kunstpark Ost und später die Kultfabrik die Anlaufstelle für Konzerte, Parties und Flohmärkte. Seit 2015 entsteht auf dem Gelände ein neues Viertel. Früher war das Areal der Produktionsort der Pfanni-Werke und nun finden sich hier Hotels, Restaurants und weiterhin Veranstaltungsflächen. Weithin sichtbar ist das Riesenrad, dass dort aufgestellt ist.
Durch Berg am Laim fahren zwei U-Bahnen und im Norden die S-Bahn sowie zahlreiche Busse und die Tram. Man erreicht die Innenstadt in 15 Minuten, was das Viertel attraktiv sowohl zum Wohnen als auch für Firmen macht. Durch das Viertel verläuft ein Grünstreifen mit Schrebergärten und der Ostpark ist auch nicht weit. Sehenswert ist auch die Maikäfersiedlung die in den 1930er Jahren entstanden. Besonders sehenswert ist für Kirchenliebhaber die Pfarrkirche St. Michael, die im 18. Jahrhundert errichtet wurde und heute zu den wichtigsten Baudenkmälern des Rokoko gehört. Die Geschichte des Viertels geht bis auf die erstmalige urkundliche Erwähnung im Jahr 812 (Perke am Laimb). Der Name leitet sich von den Lehmzunge ab, die über lange Zeit abgebaut wurde und die vielen Ziegeleien erklärt. Sogar die Münchner Frauenkirche wurde unter anderem mit Ziegeln aus Berg am Laim gebaut.